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Bundeskanzler Scholz: Ungewohnt, überall erkannt zu werden

 Für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bleibt es ungewohnt, überall erkannt zu werden. “Selbst wenn ich Klamotten anhabe, die noch niemand an mir gesehen hat. Es gelingt mir nicht, unerkannt zu bleiben”, sagte Scholz am Freitag dem SWR-Hauptstadtstudio. Das sei seit seiner Zeit als Bundeskanzler anders als früher.

Im “Interview der Woche” unterstrich Scholz auch, wie sehr er seine alte Ledertasche schätze, die er bei Terminen mit sich trage. Dabei setzt der Kanzler auf langfristige Nutzung. Auf die Frage, was er damit mache, wenn sie einmal den Geist aufgebe, antwortete Scholz: “Reparieren lassen”.

In einem Instagram-Post hatte Scholz im vergangenen Jahr geschrieben, dass ihn diese schwarze Aktentasche bereits seit fast 40 Jahren begleite. Er habe sie als junger Anwalt gekauft. Seitdem begleite sie ihn “auf jeden Termin, jede Auslandsreise und auch in den Urlaub”. Zum Inhalt der Tasche verriet der Kanzler damals: “meine Lesebrille, Tageszeitungen und natürlich Akten”.

Das “Interview der Woche” wird nach SWR-Informationen am Samstag um 18:30 Uhr auf SWR 2 ausgestrahlt. Es ist dann auch als Podcast in der ARD Audiothek verfügbar.