Bündnis in Belgien macht sich für Religionsunterricht stark

Brüssel – Ein Bündnis aus Christen, Juden und Muslimen in Belgien setzt sich für die Weiterführung des Religionsunterrichts ein. Sie fordern, dass er Teil der verpflichtenden Schulstunden bleibt, wie die belgische Zeitung „Le Soir“ berichtet. Zu den Unterzeichnern der Forderungen gehören Vertreter von protestantischen, katholischen und orthodoxen Christen, von Muslimen und Juden. Zuletzt war im Oktober 2016 in den französischsprachigen Klassen der Grund- und Mittelschule in Belgien der Religionsunterricht um die Hälfte reduziert worden. KNA