Brot für die Welt: „Wir brauchen die Perspektive junger Menschen“

„Brot für die Welt“ setzt auf ein junges Beratungsteam aus allen Regionen der Welt. Sie sollen das evangelische Hilfswerk vor allem bei Klima- und Ressourcenschutz sowie Menschenrechten unterstützen.

Wir haben es satt!-Demonstration 2023 (Archivbild)
Wir haben es satt!-Demonstration 2023 (Archivbild)Stefanie Loos / Brot für die Welt

„Brot für die Welt“ lässt sich künftig von einem jungen internationalen Team beraten. Junge Menschen aus allen Teilen der Welt bringen in dem neuen „Future Board“ ihre Perspektive in die Arbeit der Organisation ein, teilte das evangelische Hilfswerk in Berlin mit.

Die zwölf Mitglieder des Gremiums, allesamt jünger als 27 Jahre, engagierten sich für Klima- und Ressourcenschutz, Menschenrechte oder Beteiligung der Jugend und beraten nun direkt die Leitung von „Brot für die Welt“.

„Wir brauchen die Perspektive junger Menschen“, betonte die Präsidentin des Hilfswerks, Dagmar Pruin. „Wir brauchen sie, damit sie uns herausfordern. Und wir brauchen sie, damit sie uns blinde Flecken aufzeigen.“ Nur gemeinsam könne eine gute Zukunft für alle erstritten werden.