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Bremer Musikfest startet mit “großer Nachtmusik”

Das Bremer Musikfest startet am Samstag, 19. August, in seine diesjährige Saison. Italien steht im Mittelpunkt der 34. Saison. Auch Künstliche Intelligenz spielt eine Rolle.

Der Bremer Marktplatz: Einer der Schauplätze des Musikfestes
Der Bremer Marktplatz: Einer der Schauplätze des MusikfestesImago / Eckhard Stengel

Mit einer „großen Nachtmusik“ startet das Bremer Musikfest an diesem Samstag, 19. August, in seine diesjährige Saison. Zum Auftakt seien an zehn Spielorten rund um den Marktplatz der Hansestadt 21 jeweils 45-minütige Konzerte geplant, erklärte Intendant Thomas Albert. Bis zum 9 September stünden dann in der Hansestadt und an vielen Orten im Nordwesten in drei Wochen rund 40 Konzerte mit mehr als 1.200 Künstlerinnen und Künstlern auf dem Programm – „von Jazz über Weltmusik bis zur Oper“.

Kompositionen erschaffen von Künstlicher Intelligenz

Mit dabei sei eine Komposition, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz entstanden sei. „Sehr aufregend“, blickte Albert voraus. Den Schlusspunkt setzt bei freiem Eintritt ein Open-Air-Konzert mit Aretha-Franklin-Songs am 9. September dort, wo alles begonnen hat: auf dem Bremer Marktplatz.

Italien steht im Mittelpunkt der 34. Saison, nach Belgien und den Niederlanden in den vergangenen Jahren. Überdies gibt es erneut ein Festival im Festival – zu Ehren des barocken Orgelbaumeisters Arp Schnitger (1648-1719). Mit einem Vermittlungs-Programm unter dem Motto „Open up“ sollen zudem wieder jüngere Festival-Gäste angesprochen werden. Im vergangenen Jahr lockte das Musikfest Bremen rund 22.700 Besucherinnen und Besucher an.