Bremer Messe “Leben und Tod” 2024 endet mit Besucherrekord

Die zweitägige Bremer Messe „Leben und Tod“ schloss in diesem Jahr am vergangenen Sonnabend nach Angaben der Veranstalter mit einem Besucherrekord. Insgesamt seien 5.249 Privat- und Fachbesucher zur 15. Ausgabe der „Leben und Tod“ gekommen, bilanzierte Messesprecher Bastian Mojen am Montag. Vergangenes Jahr waren es rund 5.000.

Auf der Ausstellungsfläche seien diesmal 153 Firmen, Institutionen und Vereine mit ihren Dienstleistungen, Informationen und Produkten rund um Sterben, Tod und Trauer präsent gewesen, hieß es. Unter dem Motto „Halt braucht Wurzeln“ ging es in begleitenden Vorträgen und Workshops schwerpunktmäßig um Resilienz und Selbstsorge in herausfordernden Situationen. „Ich habe viele junge Menschen gesehen, die sich offen dem Thema Lebensende nähern“, erklärte Projektleiterin Meike Wengler.

Die jährliche Ausstellung und der Fachkongress sind ein Treffpunkt für haupt- und ehrenamtlich Tätige aus den Bereichen Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur, aber auch für jeden Interessierten. Mit der ersten „Leben und Tod“ 2010 waren die Bremer thematisch bundesweit Vorreiter.

Mittlerweile gibt es auch einen Messeableger in Freiburg. Ab August bekommt die Ausstellung unter dem Dach der bundesweit agierenden Ahorn-Bestattungsgruppe einen neuen Träger. Veranstaltungsorte und Projektteam sollen bestehen bleiben. Die nächste Bremer Messe sei Ende April 2025 geplant, hieß es.