Brandenburg führt Förderung der Wohlfahrtsverbände fort

Das Land Brandenburg fördert die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege weiter mit 1,4 Millionen Euro im Jahr. Die neue Fördervereinbarung für die Jahre 2025 bis 2027 sei am Mittwoch in Potsdam unterzeichnet worden, teilte das Sozialministerium mit. Die aktuelle, 2021 geschlossene Fördervereinbarung laufe Ende 2024 aus.

In Brandenburg gehören die Wohlfahrtsverbände mit rund 70.000 Beschäftigten in mehr als 600 Betrieben den Angaben zufolge zu den größten Arbeitgebern im Land. Sie sind unter anderem in der Kindertagesbetreuung, der Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe, der sozialen Beratung und Betreuung und der Pflege aktiv. Zusätzlich seien rund 13.000 Ehrenamtliche in Projekte und Dienste der Brandenburger Wohlfahrtsverbände eingebunden.

Alle Verbände seien gemeinnützige Zusammenschlüsse mit regionalen Wurzeln, hieß es. So seien sie nah an den Bedürfnissen der Hilfesuchenden und leisteten genau dort die Unterstützung, die vor Ort gebraucht werde. Der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtsverbände gehören die evangelische Diakonie, die katholische Caritas, die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden, das Deutsche Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt und der Paritätische an.