Bistümer planen bundesweites Glockengeläut am Donnerstag
Zur Beisetzung des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikt XVI. planen die 27 katholischen Bistümer am Donnerstagmorgen um 11 Uhr ein bundesweites Glockengeläut.
Zur Beisetzung des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikt XVI. planen die 27 katholischen Bistümer ein bundesweites Glockengeläut. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz habe ein bundesweites Trauergeläut am Donnerstag um 11 Uhr empfohlen, sagte ein Sprecher dem Evangelischen Pressedienst.
Der am Samstag im Alter von 95 Jahren verstorbene Ex-Papst wird am Donnerstag im Petersdom in Rom beigesetzt. Laut Vatikansprecher Matteo Bruni soll Benedikt im früheren Grab von Johannes Paul II. in der Krypta der Peterskirche beigesetzt werden, wie Vatican News berichtete. Papst Franziskus wird zuvor um 9.30 Uhr auf dem Petersplatz eine Trauermesse für Benedikt abhalten.
Noch bis Mittwochabend können sich Gläubige am aufgebahrten Leichnam in der Petersbasilika verabschieden. Nach Vatikanangaben kamen bereits 65.000 Menschen, um dem emeritierten Papst die letzte Ehre zu erweisen. Der gebürtige Deutsche stand von 2005 bis zu seinem freiwilligen Rücktritt 2013 an der Spitze der katholischen Kirche.