Bischofskonferenz tagt in Fulda zu Nahostkonflikt und Reformen
Die katholische deutsche Bischofskonferenz kommt heute in Fulda zu ihrer Herbstvollversammlung zusammen. Zu Beginn wird der Konferenzvorsitzende, der Limburger Bischof Georg Bätzing, die Themen der Beratungen vorstellen. Offiziell eröffnet wird das Treffen der 61 Bischöfe und Weihbischöfe am Abend mit dem Festgottesdienst im Fuldaer Dom.
Bis zum Donnerstag stehen vor allem die Vorbereitung des Weltkirchentreffens im Oktober in Rom, ein Austausch über die Nahostkrise und ein Ausblick auf das vom Papst ausgerufene Heilige Jahr 2025 im Mittelpunkt. Als Gast wird der Jerusalemer Patriarch, Kardinal Pierbattista Pizzaballa erwartet. Beraten wollen die Bischöfe auch über die Zukunft der katholischen Theologie in Deutschland sowie über die christliche Polizeiseelsorge.
Weil der traditionelle Tagungsort – das Fuldaer Priesterseminar neben dem Dom – umgebaut wird, finden die Beratungen in einem nahe gelegenen Hotel statt. Die Gespräche der Bischöfe sind nichtöffentlich.