Bischof Meyns ruft in Osterbotschaft zu Frieden und Versöhnung auf

Der braunschweigische Landesbischof Christoph Meyns ruft zu Ostern die Menschen dazu auf, inmitten von Hass und Gewalt für Frieden und Versöhnung einzustehen. In seiner Osterbotschaft fordert der evangelische Theologe zudem, für eine gerechte Verteilung von Gütern zu kämpfen sowie für die Bewahrung der Schöpfung inmitten des „zerstörerischen und selbstzerstörerischen Umgangs mit der Natur“, wie die Landeskirche am Dienstag mitteilte.

Meyns bezeichnet das höchste christliche Fest als „tiefgreifende Wende zum Guten“. Durch den Tod Jesu habe Gott die Menschen mit sich versöhnt. Nichts könne sie von ihm trennen, „keine Not, keine Schuld, nicht einmal der Tod“. Daraus könne Zuversicht entstehen in einer Zeit, die zunehmend chaotischer werde und in der gewohnte Sicherheiten schwänden. Meyns predigt am Karfreitag (29. März) um 10 Uhr im Braunschweiger Dom.

Der Festgottesdienst im Dom am Ostersonntag (31. März) wird ab 10 Uhr als Livestream im Internet übertragen. Interessierte finden ihn unter der Adresse www.osternimdom.de. Mitwirkende sind neben Dompredigerin Cornelia Götz die Mitglieder der Jugendkantorei der Braunschweiger Domsingschule.