Entgleiste Waggons und drei Tote: Nach einem schweren Zugunglück bei Riedlingen bekundet Bischof Klaus Krämer Solidarität mit den Opfern. Er dankt auch den Notfallseelsorgern, die im Einsatz sind.
Nach dem schweren Zugunglück mit drei Toten und zahlreichen Verletzten bei Riedlingen hat der katholische Rottenburger Bischof Klaus Krämer sein Entsetzen ausgedrückt. “Wir alle sind tief erschüttert von dem tragischen Zugunglück”, sagte er in einer am Montag veröffentlichten Videobotschaft. “Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Todesopfern und deren Angehörigen.”
Bei dem Unglück waren am Sonntagabend nahe Riedlingen im Landkreis Biberach mindestens zwei Waggons eines Regionalzugs auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm entgleist. Ursache war nach ersten Vermutungen der Polizei ein Erdrutsch. Der Unglücksort liegt auf dem Gebiet des von Krämer geleiteten Bistums Rottenburg-Stuttgart.
Der Bischof bat um das Gebet für alle Verletzten und Schwerverletzten. Zugleich dankte er allen Einsatzkräften und Helfern sowie den Unfall- und Notfallseelsorgern der katholischen Kirche, die den Betroffenen zur Seite stehen.