Nach dem schweren Zugunglück mit drei Toten und zahlreichen Verletzten in Baden-Württemberg hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, seine Trauer und sein Entsetzen ausgedrückt. “Meine Gedanken sind bei den Verstorbenen, den Verletzten und den Angehörigen. Ihnen gilt mein Gebet”, schrieb der Limburger Bischof am späten Sonntagabend auf der Plattform X. Er dankte den Rettungskräften und Notfall-Seelsorgeteams: “Danke, dass Sie da sind.”
Zum schweren Zugunglück in Baden-Württemberg erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing:
“Mit Trauer und Entsetzen verfolge ich die Nachrichten über das Bahnunglück in Baden-Württemberg. Meine Gedanken sind bei den Verstorbenen, den…
— Deutsche Bischofskonferenz (@dbk_online) July 27, 2025
Regionalexpress entgleist – Tote und Verletzte
Auch der württembergische evangelische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl trauert um die Opfer des Zugunglücks. Er bitte Gott um seinen Beistand und bete für alle Betroffenen, sagte Gohl. Er bete auch für diejenigen, die den Opfern helfen und ihnen zur Seite stehen.
Auf der Bahnstrecke zwischen Sigmaringen und Ulm waren in Höhe Riedlingen zwei Waggons eines Regionalexpresses entgleist. Das teilte die Polizei Ulm am Abend mit. “Nach aktuellem Ermittlungsstand wurden drei Personen tödlich sowie weitere Reisende schwerst verletzt”, hieß es.
Laut Polizei laufen die Ermittlungen zur Unfallursache. Die Bundespolizei in Stuttgart und das Polizeipräsidium Ulm seien gegen 18.10 Uhr informiert worden, dass es zwischen Riedlingen und Munderkingen zu einer Zugentgleisung gekommen sei und mehrere Waggons eines Regionalexpresses auf dem Weg nach Ulm betroffen seien. Bis auf weiteres bleibe die Zugstrecke gesperrt.
