Bischöfin dankt Hamburger „Hoffnungsleuten“

Pförtner, Erzieherin, Pflegekraft – in der Pandemie haben sie das öffentliche Leben aufrecht erhalten. Dafür will sich Bischöfin Fehrs gemeinsam mit der Sozialsenatorin nun bedanken.

Bischöfin Kirsten Fehrs
Bischöfin Kirsten FehrsPhilipp Reiss / epd

Hamburg. Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs will an diesem Freitag, 27. August, 18 Uhr in der Hauptkirche St. Jacobi Menschen danken, die während der Corona-Pandemie geholfen haben, entscheidende Bereiche des öffentlichen Lebens am Laufen zu halten. Gemeinsam mit Sozialsenatorin Melanie Leonhardt (SPD) werde sie das Engagement dieser „#hoffnungsleute“ würdigen, teilt die Nordkirche mit.

„Ohne diese Hoffnungsleute kommt eine Gesellschaft nicht aus, denn sie zeigen: Hoffnung wächst, manchmal über uns selbst hinaus“, sagte Fehrs. „Deshalb ist es so wichtig, von ihr zu erzählen, wo wir sie erleben.“ Und auch einmal den Menschen ‚Danke‘ zu sagen, die – oft genug im Verborgenen – trotz widrigster Umstände die Zuversicht nie verloren haben, so die Bischöfin. Damit seien Stadtteilpolizistin, Pförtner, Altenpflegerin, Krankenhausseelsorger, Erzieherin und Arzt ebenso gemeint wie etwa alleinerziehende Mütter, Unternehmer und Mitarbeiterin von Beratungsstellen. (epd)