Bischöfe beraten in Fulda über Nahostkonflikt und Reformen

Fulda ist wieder Gastgeber der Vollversammlung der katholischen Bischöfe. Die Themen sind international: der Nahostkonflikt, die Synode in Rom und die deutsch-polnischen Beziehungen.

Die katholischen Bischöfe in Deutschland treffen sich vom 23. bis 26. September in Fulda zu ihrer Herbst-Vollversammlung. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen die Bischofssynode im Oktober in Rom sowie die Situation der Kirche im Nahen Osten angesichts des Konflikts zwischen Israel und der radikalislamischen Terrorgruppe Hamas, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Freitag in Bonn mitteilte.

Die 61 Bischöfe und Weihbischöfe werden sich außerdem mit Fragen zur Polizeiseelsorge, dem Heiligen Jahr 2025 und der Zukunft der katholischen Theologie in Deutschland befassen. Weitere Tagesordnungspunkte sind die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen im Gedenkjahr 2025 und eine Auswertung der internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom.

Als Gäste werden das Oberhaupt der lateinischen Christen des Heiligen Landes, Patriarch Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Stellvertretende Generalsekretär der Polnischen Bischofskonferenz, Jaroslaw Mrowczynski, und der französische Weihbischof Jean-Pierre Batut aus Toulouse teilnehmen.