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Berliner Wissenschaftspreis geht an Chemiker Philipp Adelhelm

Der Chemiker Philipp Adelhelm forscht an nachhaltigen Batterien. Für seine Arbeit wurde er jetzt mit dem Berliner Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Die Jury lobt seine “bahnbrechenden Beiträge”.

Der Chemiker Philipp Adelhelm von der Berliner Humboldt-Universität (HU) erhält den Berliner Wissenschaftspreis 2024. Die Auszeichnung würdige seine Forschung an nachhaltigen Batterien, teilte die HU am Freitag mit. Der Preis ist mit 40.000 Euro dotiert.

Mit seinen Errungenschaften auf dem Gebiet der Batterieforschung habe Adelhelm “bahnbrechende Beiträge zur Lösung drängender Zukunftsfragen der Energieversorgung” geleistet, begründete die Jury ihre Wahl. Konkret arbeitet Adelhelm demnach an der Weiterentwicklung kostengünstiger und sicherer Stromspeicher, etwa für Elektrofahrzeuge, Heim- oder Großspeicheranlagen. “Das ist ein zentrales Element der Energiewende und der Versorgungssicherheit”, sagte der Preisträger.

Der Berliner Wissenschaftspreis wird nach eigenen Angaben für hervorragende Leistungen in der Wissenschaft und Forschung verliehen. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz sei auch die Möglichkeit der praktischen Umsetzung der Forschung ein ausschlaggebendes Kriterium, heißt es in der Mitteilung.