Der seit dem 7. Oktober 2023 andauernde Krieg im Gazastreifen hat hunderte israelische Soldaten das Leben gekostet. Etwa 17 Prozent von ihnen starb dabei bei Unfällen im Zusammenhang mit ihrem Einsatz.
Von 451 israelischen Soldaten, die seit Beginn des Gazakriegs am 7. Oktober 2023 gefallen sind, sind rund 17 Prozent bei Unfällen im Einsatz ums Leben gekommen. Mindestens 77 Soldaten starben durch Waffenfehlfunktionen, Fehlschüsse, Beschuss aus eigenen Reihen und andere Unfälle, wie der Nachrichtensender “Arutz Scheva” am Mittwoch meldete.
Die israelische Armee verwies auf Nachfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) auf die bisher veröffentlichten Zahlen zu verletzten und gefallenen Soldaten. Bis zum 13. Juli wurden demnach insgesamt 78 Soldaten bei Unfällen getötet, darunter 31 durch Eigenbeschuss und weitere 24 im Zusammenhang mit dem unsachgemäßen Umgang mit Waffen oder Munition. Weitere rund 2.000 Soldaten erlitten laut Armee Verletzungen bei Unfällen im Einsatz.