Die Berliner Pastorin Natalie Georgi steht künftig an der Spitze des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Sie wünscht sich eine dynamische, lebendige Kirche. Diese ringe miteinander und feiere Gottes Größe.
Erstmals steht eine Frau an der Spitze des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG). Der Bundesrat des Bundes der Baptisten- und Brüdergemeinden wählte am Freitag die 35-jährige Berliner Pastorin Natalie Georgi zu seiner Präsidentin. Sie folgt auf den Ruhestandspastor Michael Noss, der zwölf Jahre an der Spitze der größten deutschen Freikirche stand.
“Für mich ist diese Aufgabe ein Privileg und eine Ehre, und ich tue das aus Liebe zu unserem Bund”, sagte Georgi laut einer Mitteilung des BEFG nach ihrer Wahl. Sie wünsche sich, “dass wir als Hoffnungsmenschen unsere Welt mitgestalten und Orte schaffen, an denen viele Leute Gott begegnen”. Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden solle eine “dynamische, lebendige Kirche sein, die miteinander ringt und Gottes Größe feiert”.