Ausstellung zeigt Wilhelm Busch als „vielbegabtes Genie“

Zum 192. Geburtstag von Wilhelm Busch (1832-1908) startet am Montag (15. April) in seinem Geburtsort Wiedensahl bei Stadthagen eine Sonderausstellung mit Werken des Künstlers. Unter dem Titel „Wilhelm Busch – Portrait eines Tausendsassas“ ist ein Querschnitt aus dem Schaffen des Dichters und Zeichners zu sehen, wie der Museumsverbund „Wilhelm Busch Land Wiedensahl“ mitteilte.

Dazu gehören Karikaturen, Porträts, Briefe mit Gedichten, Zeichnungen sowie Landschafts- und Architekturmalereien. Busch sei ein „vielbegabtes Genie“ gewesen, hieß es. Die Ausstellung ist bis zum 4. August im Wilhelm-Busch-Geburtshaus zu sehen.

Wilhelm Busch kam am 15. April 1832 in Wiedensahl zur Welt. Er wurde vor allem durch Bildergeschichten wie „Max und Moritz“ oder „Die fromme Helene“ weltberühmt und wohlhabend. Vor Ort erinnern das Wilhelm-Busch-Geburtshaus und das Alte Pfarrhaus, wo Busch von 1872 bis 1879 lebte, sowie weitere Orte an den bekannten Künstler. Das „Wilhelm Busch Land Wiedensahl“ ist ein Zusammenschluss der historischen Gebäude und musealen Räume im Geburtsort des Künstlers.