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Kölner Museum würdigt japanischen Grafikkünstler Tanaka Ryohei

Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln erinnert mit einer Ausstellung an den japanischen Grafikkünstler Tanaka Ryohei (1933-2019). Die Ausstellung präsentiert den Angaben zufolge bis 13. April rund 170 Werke aus seinem umfassenden Nachlass. 14 der kostbaren Radierungen sind eine Schenkung von Tanaka Takiko, Ehefrau des vor fünf Jahren verstorbenen Künstlers, an das Museum. Es ist die deutschlandweit erste Ausstellung zum Werk des Japaners.

Ryohei habe im Laufe seines Lebens mehr als 770 Radierungen geschaffen, erklärte das Museum. Seine zumeist monochromen Drucke zeigten traditionelle reetgedeckte Bauernhäuser, Tempel und Landschaften Japans „in poetischer Schönheit und sanfter Melancholie“.