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Zeichnungen von Max Beckmann in Frankfurt zu sehen

Das Städel-Museum in Frankfurt am Main zeigt Zeichnungen von Max Beckmann (1884-1950). Die Schau „Beckmann“ dokumentiere wie ein Tagebuch die künstlerische Entwicklung eines der bedeutendsten Künstler der Moderne, teilte das Städel am Donnerstag mit. Gezeigt werden vom 3. Dezember bis 15. März 2026 rund 80 Werke aus allen Schaffensphasen Beckmanns, von bislang wenig bekannten Blättern bis hin zu herausragenden Hauptwerken. Ergänzt werden die Zeichnungen um einzelne farbige Arbeiten, Druckgrafiken und Gemälde.

„Die Zeichnungen sind ein Schlüssel zu Beckmanns Werk“, sagte Kuratorin Regina Freyberger. „Zeichnend entwickelte er seine unverwechselbare Bildsprache, hielt Gesehenes und Erlebtes fest, formte seine persönliche Weltanschauung und verwandelte flüchtige Eindrücke in vielschichtige, bedeutungsgeladene Kompositionen.“ Das Städel verfügt nach eigenen Angaben über einen der bedeutendsten Beckmann-Bestände weltweit und widmet sich seit mehr als einem Jahrhundert der Sammlung und Erforschung des Werkes. Die Exponate aus eigenem Bestand werden ergänzt durch Leihgaben internationaler Museen und Privatsammlungen.