Ausstellung „Kulturretter:innen“ macht Station in Köln

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zeigt vom 26. April bis 11. August die Wanderausstellung „Kulturretter:innen“ der Kooperative Berlin. Die multimediale Schau stelle Menschen und ihre Nachfahren aus insgesamt vier Generationen vor, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Kultur bis in die Gegenwart gerettet und damit Widerstand geleistet haben, kündigte die Stadt Köln am Mittwoch an. Diese „Kulturretterinnen“ und „Kulturretter“ hätten etwa Diamanten versteckt oder heimlich Flugblätter verteilt, Musik vor dem Vergessen gerettet, Erinnerungen in Kurzgeschichten und Comics verarbeitet oder Stolpersteine verlegt. Durch die persönlichen Geschichten schaffe die Ausstellung einen interaktiven und zeitgemäßen Zugang zur NS-Geschichte, hieß es.