Ausstellung in Frankfurt mit Fotos Barbara Klemms

Das Historische Museum Frankfurt zeigt Bilder der Fotografin Barbara Klemm. Vom 9. November bis zum 1. April 2024 seien in der Sonderausstellung „Barbara Klemm – Frankfurt Bilder“ 230 Fotos über die Stadt in den vergangenen Jahrzehnten zu sehen, teilte das Historische Museum am Dienstag in Frankfurt am Main mit.

Klemms Bilder der Sozialphilosophen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno sowie der Frankfurter Studentenbewegung und von NPD-Aufmärschen hätten weite Verbreitung gefunden, hieß es. Seit den 1960er Jahren habe Klemm ihre Stadt Frankfurt „als aufmerksame Zeitgenossin und Beobachterin der Menschen“ fotografiert.

Die gebürtige Karlsruherin Klemm kam den Angaben zufolge 1959 nach Frankfurt. Zwischen 1970 und 2005 fotografierte sie für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ Ereignisse in Frankfurt, Deutschland und der Welt. Klemm war auch unter den Fotografinnen und Fotografen, die jene berühmte Szene der sich küssenden Staats- und Parteichefs der Sowjetunion und der DDR, Leonid Breschnew und Erich Honecker, aufnahmen.