Der Obergermanisch-Raetische Limes ist seit 2005 Unesco-Welterbe und Deutschlands größtes archäologisches Denkmal: Zum 20. Jahrestag der Eintragung zeigt die Stadt Regensburg in Kooperation mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege die Ausstellung „GrenzWerte – Das römische Welterbe in Bayern“. Die Ausstellung wird am 24. Juli eröffnet und lädt dazu ein, „in die Welt der Römer einzutauchen – mit einem Blick auf historische Grenzverläufe, aber auch auf die Werte, die mit ihrem kulturellen Erbe bis heute verbunden sind“, teilte die Stadt Regensburg am Freitag mit.
Die Präsentation, konzipiert von den Limeskoordinatorinnen und der Deutschen Limeskommission, werde in Regensburg um eine regionale Perspektive ergänzt: Im Fokus steht das Welterbe-Cluster „Grenzen des Römischen Reichs“ insbesondere mit Blick auf den Donaulimes, der seit 2021 ebenfalls zum Unesco-Welterbe zählt und eine wichtige Rolle für Bayern und Regensburg spiele. Die Ausstellung ist bis zum 28. September an zwei Standorten zu sehen: im Historischen Museum am Dachauplatz und im Besucherzentrum Welterbe Regensburg im Salzstadel an der Steinernen Brücke. (2372/18.07.2025)