Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck zeigt ab Sonntag die Ausstellung „Seelenlandschaften. Ensor – Monet – Spilliaert“. Zu sehen sind 55 Meisterwerke vom Impressionismus bis zum Beginn der Klassischen Moderne. Im Mittelpunkt der Schau steht das Zusammenspiel der Kunstszenen in Brüssel und Paris im späten 19. Jahrhundert. Die beiden Hauptstädte entwickelten sich in dieser Zeit zu Zentren der Avantgarde, die eng miteinander verbunden waren.
Die Ausstellung beleuchtet bis zum 8. März die rasche Abfolge der Kunstströmungen des Impressionismus, Pointillismus, Symbolismus und Fauvismus in den beiden Kunst-Metropolen. Zu sehen sind unter anderem Werke der französischen Maler Claude Monet, Paul Signac, Auguste Renoir sowie der belgischen Künstler Théo van Rysselberghe, Léon Spilliaert, George Minne und James Ensor.
Darunter sind 28 Gemälde und Skulpturen der belgischen Sammlung „The Phoebus Foundation“, die bislang nicht öffentlich zugänglich ist. Im Arp Museum treten die Leihgaben aus Antwerpen in einen Dialog mit französischen Meisterwerken aus der Sammlung Rau für Unicef.