ARD auf den Spuren von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
Alle Jahre wieder: Ohne den Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ ist das Fernsehprogramm des Ersten und der Dritten im Advent und zur Weihnachtszeit unvorstellbar. Am 3. Dezember ist der Klassiker von 1973 aus der gemeinsamen Werkstatt der DEFA (Deutsche Film AG) und der tschechoslowakischen Filmstudios in Prag-Barrandov wieder im Ersten um 15 Uhr zu sehen.
Im Anschluss begibt sich um 16.35 Uhr in „Märchenreise“ die Moderatorin Clarissa Correa da Silva auf Spurensuche durch Deutschland und Tschechien. Sie will wissen, warum auch 50 Jahre später die Verfilmung noch immer eine solche Wirkung hat und was die Filmfigur so besonders macht.
Auf da Silvas Tour liegt laut Ankündigung die Wasserburg im böhmischen Schwihau. Dort hat „Aschenbrödel“ gewohnt und dort lebte vor 200 Jahren im damaligen böhmischen Königreich eine Frau, die Volksmärchen gesammelt hat. In einem Schuhmuseum erfährt die Moderatorin dann, ob es wirklich Schuhe gebe, die nur einer Person passten. Hinter den Kulissen des Musicals „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ spricht sie zudem mit der Hauptdarstellerin Tammy Girke darüber, wie sie sich in die Titelfigur verwandelt. Der Film von Isabel Hahn ist eine Bremedia-Produktion im Auftrag der ARD.
Der Märchenfilm „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ ist vom 3. Dezember 2023 bis 13. Januar 2024 in der ARD-Mediathek verfügbar. „Märchenreise“ kann dort zwölf Monate lang abgerufen werden.