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Archäologische Staatssammlung für renommierten Preis nominiert

Die Archäologische Staatssammlung in München ist für die renommierte Auszeichnung „Europäisches Museum des Jahres“ nominiert. Insgesamt gibt es 35 Nominierungen quer durch Europa, unter den Nominierten stehen weitere namhafte Institutionen wie das Dokumentationszentrum Obersalzberg, das kindgerechte Londoner Museum „Young V&A“ oder auch das luxemburgische Nationalmuseum für Widerstand und Menschenrechte, wie die Staatssammlung am Donnerstag mitteilte. Verliehen werden die „Oscars der europäischen Museumswelt“ bei einer Tagung am 13. Juni 2026 im spanischen Bilbao.

Nominiert ist die Archäologische Staatssammlung für ihre aus Sicht der Jury gelungene Neueröffnung im vergangenen Jahr. Im Fokus der Auszeichnung stünden Institutionen, die innerhalb der vergangenen drei Jahre neu eröffnet oder grundlegend verändert wurden. Staatssammlungs-Direktor Rupert Gebhard zeigte sich sehr erfreut über die Nominierung, Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) sprach davon, dass das Museum „weiter auf der Erfolgswelle“ surfe: „Seit der Wiedereröffnung reiht sich Auszeichnung an Auszeichnung.“ Die Staatssammlung nutze „kreative Formen der Vermittlung und Präsentation“, hieß es. (3817/04.12.2025)