Die 31. Rostocker Aktionswoche Suchtprävention und seelische Gesundheit findet vom 8. bis 12. September im Barocksaal der Hanse- und Universitätsstadt statt. Es gehe darum, ein Zeichen für mehr Achtsamkeit und Prävention zu setzen, teilte die Stadt Rostock am Dienstag mit. Neben Workshops und Kurzfilmen zu den Themen Sucht und mentale Gesundheit gebe es unter dem Motto „Kunst im öffentlichen Raum“ Kunstwerke zur seelischen Gesundheit an verschiedenen Orten zu sehen. Die Eröffnung findet am 8. September um 14 Uhr im Rostocker Hof mit einem Impro-Theater statt.
Die Aktionswoche wird vom Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit Vertretern der sozialpsychiatrischen Versorgungsstrukturen sowie weiteren Akteuren und freien Trägern organisiert. „Wir wollen über die verschiedenen Formen von seelischen Erkrankungen aufklären und Unterstützungs-, Präventions- und Beratungsangebote sichtbar machen“, sagte Gesundheitssenator Steffen Bockhahn (parteilos).
Ein weiteres Anliegen der Aktionswoche sei es, die sensiblen und relevanten Themen Suizid und Suizidprävention verstärkt in die Öffentlichkeit zu bringen. So werde „IMPRESSION DEPRESSION“ der Robert-Enke-Stiftung am 9. und 10. September in der Universitätskirche präsentiert.
Am 11. September lädt die Universitätsmedizin Rostock Zentrum für Nervenheilkunde, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zum 18. Suchtsymposium in den Barocksaal ein. Für die Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung unter www.psychiatrie.med.uni-Rostock.de/aktuelles erforderlich.