Adventskalender zeigt Flucht-Geschichten

Jeden Tag erzählen geflüchtete Familien ihr Schicksal – manche mit einem guten Ende, einige aber nicht.

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Hamburg. Einen Online-Adventskalender mit Geschichten von geflüchteten Familien hat die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims, zusammengestellt. Vom 1. bis 24. Dezember lässt sich auf dem Portal www.familien-adventskalender.de täglich ein neues Türchen mit einer Geschichte öffnen, wie Jochims in Hamburg mitteilte. Die Familien erzählen jeweils, wie wichtig und wie schwierig es für sie oft war und ist, zusammen zu leben. 
Die Menschen aus den Adventskalendergeschichten leben in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Sie erzählen vom Leben in den Heimatländern, der Flucht, von Familientrennungen und der Sehnsucht nach Zusammenleben. "Es sind eindrückliche Zeugnisse von Hoffnung, quälendem Warten, bürokratischen Verzögerungen, furchtbaren Verlusten", sagte Jochims. Manche der Geschichten hätten ein Happy End, bei anderen werde es keines mehr geben können.
Auch Links zu weiteren Informationen und Petitionen, die sich für den Schutz und die Rechte von geflüchteten Familien einsetzen, sind auf der Internetseite hinterlegt. (epd)