81 internationale Teams bei Frauenregatta in Hamburg

Beim 7. Helga Cup vom 6. bis zum 9. Juni starten 81 internationale Teams mit mehreren Hundert Frauen auf der Hamburger Alster. Bei der weltweit größten Frauenregatta werden auch inklusive Teams teilnehmen, wie die Veranstalter „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing“ mitteilte. Der Cup sei dabei nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch ein Netzwerktreffen für Frauen im Segelsport. Erstmals werde es eine Betreuung auf dem Wasser und an Land durch Segelexperten und -expertinnen geben, um Anfängercrews auf dem Weg zum Regattasport zu begleiten. Am Auftakttag des Helga Cups (6. Juni) wird ein Segelnachmittag mit ukrainischen Kindern und ihren Familien angeboten.

Der erste Startschuss zu den Rennen der weltweit größter Frauenregatta ist am 7. Juni (11.30 Uhr) geplant. Die Frauencrews segeln auf gestellten Booten der Klassen J/70 und RS Venture Connect und treten in kurzen, zehn- bis zwölfminütigen Rennen gegeneinander an. Das Finale werde am 9. Juni ab 14.30 Uhr sein, hieß es. Die Seglerinnen kommen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Schweden, Norwegen, England, Australien, Kanada, Dänemark, Schweden und den USA und der Ukraine.

„Mit dem Helga Cup als wichtigste Frauen-Regatta weltweit setzt Hamburg ein wichtiges Signal für mehr Sichtbarkeit von Frauen im Sport. Mit der Teilnahme von Inklusionsbooten ist die tolle Regatta-Einbindung auch in diesem Jahr wieder für alle zugänglich“, sagt Sportsenator Andy Grote (SPD). Die Regatta richtet sich an Frauen jeden Alters und Segelniveaus. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt von „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing“ und dem Norddeutschen Regatta Verein.