Zehn Brandenburger Künstlerinnen und Künstler kommen in diesem Jahr wieder in den Genuss eines Arbeitsstipendiums über 8.000 Euro. Wie das Landeskulturministerium am Sonntag in Potsdam mitteilte, werden die insgesamt 80.000 Euro an Kulturschaffende in den Sparten Bildende Kunst, Literatur, Darstellende Kunst und Musik ausgereicht. Die so geförderten Vorhaben reichten von Kunststrom über einen Mutter-Tochter-Roman bis hin zu einer Vernetzungsplattform.
Die sogenannten Arbeitspaket-Stipendien wurden zum sechsten Mal vergeben. Kulturministerin Manja Schüle (SPD) sprach von einer unbürokratischen Unterstützung Kreativer. Sie sei gespannt auf die außergewöhnlichen Projekte Brandenburger Künstlerinnen und Künstler, die mit den Arbeitspaketen entstehen.
Voraussetzung für die Förderung war ein Erstwohnsitz im Land Brandenburg. Über die Vergabe der Stipendien entschied dann eine Fachjury anhand der Qualität des bisherigen künstlerischen Wirkens. Insgesamt gab es laut Kulturministerium 209 Bewerbungen für die zehn Stipendien. Das waren so viele wie noch nie.