Mit einem Maskenumzug durch die Innenstadt werden an diesem Samstag (10. Februar) die 39. Göttinger Figurentheatertage eröffnet. Bis zum 25. Februar sind insgesamt 27 Aufführungen für Kinder und Erwachsene geplant, wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte. 15 Bühnen aus dem gesamten Bundesgebiet hätten ihr Kommen zugesagt. Figurentheater umfasst etwa das Spiel mit Klappmaul-Figuren, Marionetten, Masken und Stockpuppen sowie Schattenspiele.
Auf dem Programm stehen unter anderem die Stücke „Leonce und Lena“ vom Figurentheater Ambrella aus Hamburg und dem Theater Rosenfisch aus Aachen sowie „Der merkwürdige Herr Bruckner“, ein Figurentheater mit Live-Musik zum Anton Bruckner-Jubiläum 2024 von den „Exen“ aus Berlin. Das Puppentheater Halle spielt den Krimi „Mord im Orientexpress“, auch das Handpuppen-Solo „Don Camillo und Peppone“ von der „Dornerei“ aus Neustadt an der Weinstraße kommt zur Aufführung.
Spielorte sind das Alte Rathaus, das Kinotheater „Lumière“, das Deutsche Theater, das Junge Theater, ein Wohnstift, das Literaturhaus Göttingen, das Kulturzentrum „Musa“ sowie das Theater der Nacht in Northeim. In den vergangenen Jahren kamen rund 3.000 Besucher zu den Göttinger Figurentheatertagen.