Hannover. Hannover hat 20 neue "Stolpersteine" zur Erinnerung an jüdische, politisch verfolgte und homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus bekommen. Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte&nbsp;die pflastersteingroßen Steine&nbsp;vor den letzten frei gewählten Wohnstätten der Frauen und Männer. Im Stadtgebiet gibt&nbsp;es dann insgesamt knapp 400 Stolpersteine.<br>
Die Gedenksteine werden an zwölf Orten auf dem Gehweg eingelassen. In eine Messingplatte sind die Lebensdaten der Opfer eingraviert. Der Künstler erinnert diesmal an 18 Jüdinnen und Juden sowie einen homosexuellen und einen politisch verfolgten Mann. Demnig hat in den vergangenen Jahren in Deutschland und anderen Ländern schon mehr als 69.000 Stolpersteine verlegt. (epd)

20 neue Stolpersteine für Hannover

Die Steine erinnern an die letzten frei gewählten Wohnstätten der Menschen.

Einen Adventskalender als Podcast startet&nbsp;<a href="http://evangelische-zeitung.de/">evangelische-zeitung.de</a>. Bis Heiligabend veröffentlicht das Portal jeden Tag eine Folge der Reihe „Der Podcast im Advent von Thies und Bernd“. In dem lockeren Talk solle es um Themen des Alltags gehen, die einem in der Advents- und Weihnachtszeit begegneten, kündigen die Gastgeber Thies Friederichs und Bernd Becker an. Mal werde es humorvoll zugehen und mal nachdenklich.

Einen neuen Podcast startet evangelische-zeitung.de im Advent. Bis Weihnachten gibt es jeden Tag eine Folge “Der Podcast im Advent von Thies und Bernd” – von humorvoll bis nachdenklich.

Ein Podcast als Adventskalender

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Die Christophoruskirche in Berlin-Friedrichshagen ist nach umfangreicher Sanierung am zweiten Advent wiedereröffnet worden. An einem Festgottesdienst nahmen am Sonntag auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel (SPD), teil. Die Predigt hielt der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein.

Christophoruskirche in Friedrichshagen wiedereröffnet

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Auch im Vatikan gibt es Objekte, die in der Kolonialzeit von anderen Kontinenten verschleppt wurden. 62 davon sind nun nach Kanada zurückgekehrt. Dort erhalten sie einen neuen Platz.

Entführtes Kulturgut kehrt aus dem Vatikan nach Kanada zurück

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Das adventliche “Konzert mit den Armen” im Vatikan ist eine Erfindung von Papst Franziskus. Doch war er selbst meist nicht anwesend bei der Aufführung. Anders Papst Leo XIV: Er war dabei und offenbar begeistert.

Adventskonzert im Vatikan – in Anwesenheit des Papstes

Papst Franziskus

Zwei junge Frauen sind Freitag in Bremen Opfer eines queerfeindlichen Angriffs geworden. Ein 25-Jähriger habe am Abend in einer Straßenbahn in der Bahnhofsvorstadt auf eine 18- und eine 19-Jährige derart heftig eingeprügelt, dass beide ambulant im Krankenhaus versorgt werden mussten, teilte die Bremer Polizei am Sonnabend mit. Auslöser für die Attacke soll die sexuelle Orientierung der Frauen gewesen sein. Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort stellen.