19 internationale Freiwillige starten ihren Dienst in Bethel

Junge Menschen aus dem Ausland haben ihr „Internationales Betheljahr“ begonnen. Sie leisten bei den v. Bodelschwinghschen Stiftungen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ihren Bundesfreiwilligendienst, wie Bethel am Montag in Bielefeld mitteilte. Die 19 jungen Frauen und Männer stammen aus 13 Nationen und sind für ein Jahr in Bethel-Einrichtungen in Bielefeld im Einsatz.

Die Teilnehmer kommen unter anderem aus Tadschikistan, Madagaskar und Brasilien. Zum ersten Mal ist Kambodscha als Heimatland vertreten. Weitere Freiwillige kommen aus Uganda, Kenia, Kolumbien, Indien, Simbabwe, Senegal, Indonesien, Guinea und Albanien.

Die Freiwilligen aus dem Ausland durchlaufen ihr Betheljahr unter den gleichen Bedingungen wie die Teilnehmenden aus Deutschland, wie es hieß. Hinzu kommen für sie Sprachkurse und eine intensivere Begleitung während des Freiwilligendienstes. Untergebracht sind sie in Betheler Wohnheimen. Insgesamt gab es in diesem Jahr mehr als 1.500 Bewerbungen für das Internationale Betheljahr.

Mit dem „Betheljahr“ wollen die v. Bodelschwinghschen Stiftungen das Interesse an sozialen Berufen und an der diakonischen Arbeit fördern. In den rund 500 Einsatzstellen Bethels begleiten die Freiwilligen Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag, leisten im Krankenhaus Beistand oder kümmern sich um Senioren sowie um Kinder und Jugendliche. Der überwiegende Teil der Plätze ist in Bielefeld und Umgebung angesiedelt.