Verfassungsrechtler und Historiker diskutieren übers Grundgesetz

Zu 75 Jahren Grundgesetz gibt es am 14. Mai eine prominent besetzte Podiumsdiskussion im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München. Diskutieren werden der Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Hans-Joachim Heßler, und der Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Rupert Grübl, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heißt. Auf dem Podium sitzen auch die Historikerin Sabine Kurtenacker und der frühere Generaldirektor der Staatlichen Archive, Hermann Rumschöttel.

Die Podiumsdiskussion ist öffentlich und kann im Hauptstaatsarchiv oder per Zoom mitverfolgt werden. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde am 23. Mai 1949 erlassen und trat einen Tag später in Kraft. Die örtlichen Wurzeln der Verfassung liegen in Bayern: Am 10. August 1948 begann der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee. Innerhalb von zwei Wochen wurde ein Entwurf für ein Grundgesetz erstellt. (00/1338/26.04.2024)