Ökumenische Friedensdekade 2023 in Cottbus beendet

Im brandenburgischen Cottbus ist am Mittwochabend die bundesweite Ökumenische Friedensdekade 2023 mit einem zentralen Gottesdienst zu Ende gegangen. Die Predigt eines konfessionell gemischten Teams in der Cottbuser Klosterkirche habe unter dem Thema globale Sicherheit gestanden, teilte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) mit. Im nächsten Jahr wird die Friedensdekade vom 10. bis 20. November begangen.

In einem Grußwort zeigte sich Reverend Christopher Easthill aus dem ACK-Vorstand dankbar über die große Resonanz der Friedensdekade in diesem Jahr. Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) übermittelte die Grüße der Stadt Cottbus und teilte seine Gedanken zum Frieden: „Ja, wir hätten lauter sein müssen. Nicht erst seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, nicht erst seit der Terrorattacke der Hamas gegen die Juden in Israel ist der Frieden auf der Welt in Gefahr.“

Die Ökumenische Friedensdekade findet seit merh als 40 Jahren rund um den Volkstrauertag statt, jeweils in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag. Eine Arbeitsgruppe erstellt in jedem Jahr Arbeitsmaterialien für Friedensgruppen und Gemeinden, die in lokalen Angeboten, Veranstaltungen und Aktionen bundesweit Verwendung finden. Der 1948 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland gehören zurzeit 18 Kirchen unterschiedlicher Traditionen an.