Hoffnung für die Miniaturstadt “Lütt Schwerin” in Schwerin-Lankow

Die seit Herbst 2023 geschlossene Miniaturstadt „Lütt Schwerin“ im Schweriner Stadtteil Lankow könnte ab September 2024 vielleicht wieder besichtigt werden. Der bisherige Träger, die AWO Soziale Dienste, habe mit dem neuen Träger, der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin, für die Fortführung des Projektes ein neues Konzept entwickelt, teilte die „maxpress agentur für kommunikation“ am Freitag in Schwerin mit. Jetzt sei die Stadt gefragt, ob sie den Pachtvertrag zu gleichen Konditionen verlängert, hieß es. Fest stehe bereits, dass alle 308 Exponate inklusive Schweriner Schloss und Dom gerettet und auch künftig in Lankow ausgestellt werden.

Noch im März 2024 drohte der Miniaturstadt den Angaben zufolge das endgültige Aus. Bürgerinnen und Bürger sowie politische Vertreter hätten sich aber in der Stadtvertretung für die Fortführung stark gemacht und wollten die Schließung nach dem Ausstieg des Jobcenters nicht hinnehmen.

Künftig sollen die Ramper Werkstätten der Diakonie in das Miniaturparkgelände eingebunden werden, hieß es. Auch angefangene Exponate sollen fertiggestellt werden, und eventuell wird ein kleines Café in der Werkstattbaracke eröffnet.