Europäische Autorinnen und Autoren im Dialog

Im Literaturhaus Hamburg treten am 29. und 30. Mai (19 Uhr) europäische Autorinnen und Autoren in den Dialog. Bei dem von der „Zeit“-Stiftung Bucerius und der Kulturbehörde geförderten Projekt „Europa 24: Was ist Literatur?“ kämen im Vorwege der Europawahl zwölf Denkerinnen und Denker mit unterschiedlichen Hintergründen und klaren Positionen zu Wort, teilten Kulturbehörde und Literaturhaus am Freitag mit. Das Publikum sei eingeladen, pro Abend je zwei aufeinanderfolgende, etwa 75-minütige Panels mit jeweils drei Autorinnen und Autoren mitzuverfolgen – vor Ort oder im Livestream. Die Veranstaltungen fänden auf Englisch mit deutscher Simultanverdolmetschung statt.

Im ersten Panel beginnt die Diskussion von Francesca Melandri, Dorota Masłowska und Fiston Mwanza Mujila den Angaben zufolge bei der Frage „Warum schreiben?“. Im zweiten Panel tauschen sich Alain Mabanckou, Monica Ali und Nino Haratischwili darüber aus, für wen Autorinnen und Autoren schreiben. Das dritte Panel mit Sasha Marianna Salzmann, Aris Fioretos und Drago Jančar ist mit „Wer schreibt?“ übertitelt. Im vierten Panel sprechen Zsófia Bán, Arnon Grünberg und Tanja Maljartschuk darüber, was Literatur heute bedeutet. Panel 1 und 2 finden am 29. Mai, Panel 3 und 4 am 30. Mai statt.