Darum ist Tierschutz ein echter Segen

Zeit für eine gute Nachricht: Nordrhein-Westfalen stellt wegen der Energiekosten ein Sondervermögen für Tierheime bereit. Ein Kommentar.

Diese beiden Labrador-Welpen dürften ihre Besitzer ein Leben lang erfreuen
Diese beiden Labrador-Welpen dürften ihre Besitzer ein Leben lang erfreuenImago / Blickwinkel

Die Welt ist voller Krisen, Krieg und Katastrophen. Da mag man sich freuen, wenn es auch mal eine gute Nachricht gibt: Das Land Nordrhein-Westfalen stellt ein Sondervermögen bereit, um Tierheime und ähnliche Einrichtungen des Tierschutzes bei den dramatisch gestiegenen Energiekosten zu entlasten.

Kein Zweifel: Ein Haustier zu halten, kann ein Segen sein. Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen, wenn sie sich um Hund oder Hase kümmern, Schildkröte oder Pferd. Erwachsene finden bei den Tieren eine Auszeit vom Stress; beim Gassigehen, Streicheln, Füttern. Ein Tier hilft gegen Einsamkeit.

Geschenk des Himmels

Aber: Sie leben eben nicht nur als süße Hündchen, Schmusekatzen und Lieblingshasen. Es gibt Menschen, die überfordert sind. Umzug, Nachwuchs oder Allergien können die bisher geliebten Tiere zur untragbaren Belastung werden lassen. Und: Gerade für ältere Menschen ist ein Haustier wie ein Geschenk des Himmels. Nur: Wenn der Mensch stirbt – wohin mit dem Tier?

Hier kommen Tierheime, Auffangstationen und ähnliche Einrichtungen zum Zug. Man kann das Engagement der Menschen im Tierschutz gar nicht hoch genug loben – zumal die Arbeit dort ja auch noch zum allergrößten Teil ehrenamtlich geschieht. Sie zu unterstützen verdient ein uneingeschränktes: Ja!

Gott hat uns die Tiere als Mitgeschöpfe an die Seite gestellt, wir sind mitverantwortlich. Finanzielle Hilfe für die Tierheime kann ein echter Segen sein.