Zeitumstellung: Deutsche Wildtier Stiftung warnt vor Wildunfällen
Mit der Zeitumstellung steigt die Gefahr für Wildunfälle. Das Risiko für einen solchen Unfall sei zwischen Oktober und Dezember besonders hoch, warnte die Deutsche Wildtier Stiftung in Hamburg laut Mitteilung von Dienstag unter Verweis auf eine Unfallstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Infolge der Uhrumstellung seien viele motorisierte Pendler häufiger während der Dämmerung unterwegs. Laut GDV ereigne sich deutschlandweit alle zwei Minuten ein Wildunfall.
„Kann ein Zusammenprall nicht vermieden werden, versuchen Sie aber niemals auszuweichen“, riet Marie Geisler von der Deutschen Wildtier Stiftung. Eine Kollision mit Straßenbäumen oder gar dem Gegenverkehr habe für Autofahrer deutlich schlimmere Folgen als der Zusammenprall mit einem Wildtier. Passiere ein Wildunfall, sei die Polizei zu benachrichtigen – auch wenn das angefahrene Wildtier noch lebt oder geflüchtet ist.