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Wegner und Stäblein kochen für Wärmestube

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein haben am Montag in einer Neuköllner Tee- und Wärmestube Essen für Bedürftige gekocht. Die fertige Mahlzeit sei anschließend an die rund 80 Gäste ausgeteilt worden, teilte der Evangelische Kirchenkreis Neukölln mit. Es gab einen deftigen Hühner-Nudeleintopf und zum Nachtisch Quarkspeise und Kuchen.

Weitere Köche waren unter anderem der Superintendent des Kirchenkreises, Christian Nottmeier, der Armutsbeauftrage der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Thomas de Vachroi, die Berliner CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein sowie Oliver Unglaube, Geschäftsführer des Diakoniewerkes Simeon.

Die Tee- und Wärmestube Neukölln ist eine Tageseinrichtung des Diakoniewerkes Simeon zur Unterstützung von Menschen, die von Armut und Obdachdachlosigkeit betroffen sind. Sie versorgt an fünf Tagen pro Woche insgesamt rund 400 Menschen in Not mit Mahlzeiten.

Unglaube betonte, die wachsende Not im Bezirk werde jeden Tag spürbarer. „Umso wichtiger ist es, dass das diakonische Angebot der Tee- und Wärmestube auch in Zukunft verstetigt und ausgebaut wird“, sagte er.

Wegner betonte, „nur wenn wir uns in Berlin gegenseitig unterstützen und zusammenhalten, gestalten wir eine gute Zukunft für unsere Stadt“. Stäblein erklärte, „Armut braucht unsere Aufmerksamkeit und unser Engagement“.
Vachroi sagte, „in unserer Verantwortung liegt es, die Not zu lindern, Hilfe anzubieten sowie den Menschen in Not eine Perspektive aufzuzeigen“.