Vorstand der Rummelsberger in den Senat der Wirtschaft berufen
Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger Diakonie, ist in den Senat der Wirtschaft Deutschland berufen worden. Als Senator werde Schulz in der Kommission „Zukunft Personal und Arbeitswelt“ mitarbeiten, teilte die Diakonie am Dienstag mit. Diese Arbeitsgruppe des Senats der Wirtschaft widme sich den drängenden Themen der Arbeitswelt und pflege dazu „einen interdisziplinären und sektorenübergreifenden Austausch mit allen Sozialpartnern“.
Schulz setze sich seit Jahren für die Überwindung von Hindernissen bei der Beschäftigung ausländischer Fachkräfte insbesondere in der Pflege ein, hieß es weiter. „Ich sehe dieses Amt als Ehre und Auszeichnung nicht nur für mich, sondern auch für die Pflegenden in der Sozialwirtschaft“, sagt er. Er wolle sich auch in der neuen Aufgabe dafür einsetzen, dass die Belange sowohl der Menschen, die Pflege brauchen, als auch derjenigen, die sie erbringen, im öffentlichen Bewusstsein tiefer verankert werden.
Dem Senat gehören führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur sowie Repräsentanten aus Politik, Diplomatie und des öffentlichen Lebens an. Aufgabe des Senats ist die Einbringung von Wissen und Erfahrung aus diesen Bereichen.
Die Rummelsberger Diakonie ist Träger von mehr als 350 Diensten und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Familien, Menschen mit Behinderung und Senioren. Schulz ist als Vorstand und in Personalunion als Geschäftsführer der Altenhilfe, Behindertenhilfe und Jugendhilfe verantwortlich für mehr als 6.200 Mitarbeitende. (00/3424/12.11.2024)