Tag des offenen Denkmals in Hamburg
Unter dem bundesweiten Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ bietet auch Hamburg zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag (8. September) ein buntes Programm. Interessierte könnten Hamburgs Denkmäler bei Führungen, Vorträgen, Lesungen, Konzerten und Radtouren erkunden, das Programmheft sei unter www.denkmalstiftung.de/denkmaltag abrufbar, teilten die Kulturbehörde und die Stiftung Denkmalpflege Hamburg am Dienstag mit.
In der alten Rauchkate in Neugraben-Fischbek beispielsweise werde geräuchert. Bei Rundgängen zu dem durch die Saga aufwendig sanierten Warmwasserblock lasse sich etwas zu dessen Geschichte erfahren. Mit der Barkasse „Hansa III“ bekämen Besucherinnen und Besucher einen Eindruck über die Denkmäler im Harburger Binnenhafen.
„Hamburgs ungefähr 13.000 Denkmäler sind ein kostbares Gut und haben uns viel Spannendes über die Baukultur und unsere Geschichte zu erzählen“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Ulrike Pluschke von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg erklärte: „Denkmäler sind ‘Wahr-Zeichen’.“ Als Symbole und Landmarken seien sie wichtige Zeugen der Vergangenheit und gäben auch heute noch Orientierung.