Surrealismus-Ausstellung: Mischwesen, Traumlandschaften und Skurriles

„Surrealismus – Welten im Dialog“ heißt die neue Ausstellung in der Kunsthalle Vogelmann in Heilbronn ab 31. August. Gezeigt werden mehr als 100 Objekte aus der Welt des Surrealismus: Gemälde, Grafiken und Objekte, Fotografien und Filme zeigen die enorme Vielfalt surrealistischer Kunst, teilten die Städtischen Museen Heilbronn am Donnerstag mit. Die Ausstellung läuft bis zum 5. Januar 2025.

Anlass sei das 100-jährige Jubiläum des surrealistischen Manifests. In dem Manifest von 1924 verfasste der französische Schriftsteller, André Breton, erstmals die theoretischen Grundlagen des Surrealismus. Breton gilt als der wichtigste Theoretiker der Kunstrichtung.

In der Schau in der Kunsthalle Vogelmann treffen Surrealistinnen und Surrealisten der ersten Stunde auf zeitgenössische Positionen wie Penny Slinger, Cindy Sherman oder Marco Brambilla. Die Gegenüberstellung macht die Suche Kunstschaffender nach einer neuen Sicht auf die Welt deutlich: Damals wie heute bestimmen weltweite Krisen, politische und gesellschaftliche Umbrüche die Kunst.

Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Institut für Kulturaustausch in Tübingen entstanden und wird vom Verein der Museumsfreunde Heilbronn gefördert. (1950/29.08.2024)