SOS-Kinderdorf Vorpommern feiert 25-jähriges Bestehen

Das SOS-Kinderdorf Vorpommern hat am Sonnabend mit dem Michaeli-Kulturfest in Grimmen-Hohenwieden (Landkreis Vorpommern-Rügen) sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Aus einer Einrichtung mit dem Schwerpunkt Eingliederungshilfe sei ein vielseitigen Netzwerk mit vier Standorten geworden, wie der Paritätische Wohlfahrtsverband MV als Dachorganisation am Sonnabend mitteilte. „Was damals als Dorfgemeinschaft seinen Anfang nahm, hat sich über die Jahre zu einer lebendigen, facettenreichen Stadt entwickelt“, sagte der Geschäftsführer des Paritätischen MV, Dieter Eichler.

Das SOS-Kinderdorf Vorpommern nahm 1999 seinen Betrieb auf und ist mittlerweile an vier Standorten aktiv. In Hohenwieden bietet es Arbeits- und Wohnangebote für Erwachsene mit geistiger Beeinträchtigung an, im Lavendelweg in Grimmen betreibt es eine Integrationskindertagesstätte mit externer Waldkindergartengruppe. Die Familienzentren in Grimmen und Barth bieten Angebote der Familienbildung, Frühen Hilfen, Jugendsozialarbeit und der Migrationsberatung.