Scholz eröffnet Wohnquartier für psychisch Kranke

Zwei Häuser mit 30 Apartments hat das Rauhe Haus errichtet. Zur Eröffnung kam Bürgermeister Olaf Scholz.

Pastor Oliver Spies und Pastorin Corinna Peters-Leimbach pflanzen zusammen mit Bürgermeister Olaf Scholz einen Baum
Pastor Oliver Spies und Pastorin Corinna Peters-Leimbach pflanzen zusammen mit Bürgermeister Olaf Scholz einen BaumStephan Wallocha / Rauhes Haus

Hamburg. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat in Hamburg-Langenhorn ein neues Wohnquartier für Menschen mit psychischer Erkrankung eröffnet. Er betonte die Bedeutung des Wohnungsbaus für die Stadt "auch für diejenigen, die es auf dem Wohnungsmarkt besonders schwer haben, und die ein besonderes Wohnumfeld benötigen." Gemeinsam mit den Pastoren der Kirchengemeinde pflanzte Scholz einen Baum auf dem Gelände. Mit dem Projekt engagiert sich die evangelische Stiftung das Rauhe Haus gemeinsam mit dem "Freundeskreis Ochsenzoll" in dem neu entstehenden Wohngebiet Oxpark.
Zwei Häuser mit 30 Appartements auf dem ehemaligen Klinikgelände wurden durch das Rauhe Haus errichtet. Die zukünftigen Mieter leben eigenständig und werden ambulant betreut. Der Freundeskreis Ochsenzoll war Bauherr für das dritte Wohnhaus, in dem 21 Bewohner in drei Wohngruppen leben werden. Sie werden ganztägig betreut. Vorrangig handelt es sich dabei um Personen mit umfassendem Unterstützungsbedarf. Ein Pavillon dienst als Nachbarschaftstreff für das Quartier. (epd)