Rund um den Schweriner Dom soll’s schöner werden

Bürgersteige, Zugänge und Grünflächen an der Kirche mitten in der Stadt werden erneuert – dank einer Finanzspritze des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Der Schweriner Dom muss ohne Besucher auskommen
Der Schweriner Dom muss ohne Besucher auskommenRainer Cordes / epd

Schwerin. Für die Umgestaltung des Dom-Umfeldes in Schwerin hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) einen Zuwendungsbescheid des Landes Mecklenburg-Vorpommern von 260.000 Euro an die Stadt und die Domgemeinde übergeben. Für das Geld sollen Bürgersteige, Zugänge und Grünflächen rund um die Domkirche erneuert werden, teilte die Staatskanzlei mit. Dabei werde auch die Barrierefreiheit verbessert. Mit Blick auf die Bewerbung Schwerins um die Aufnahme ins Weltkulturerbe soll bei den Arbeiten auch dem Denkmalschutz besondere Bedeutung beigemessen werden.

„Der Dom ist ein Wahrzeichen Schwerins“, sagte Schwesig. Zugleich sei er „Heimat der Domgemeinde und Sitz der Nordkirche, worauf wir als Land sehr stolz sind“. Der Schweriner Dom und sein Umfeld habe Bedeutung „nicht nur für Schwerin, sondern für ganz Mecklenburg-Vorpommern – als Land zum Leben, als Tourismusland, als Land mit einer reichen Kultur und Geschichte“, betonte die Ministerpräsidentin.

Domweihe steht an

Die Arbeiten von Stadt und Kirche sollen laut Schwesig sofort beginnen. Noch in diesem Jahren werde das Dom-Umfeld „sichtbar und spürbar schöner und besser zugänglich sein“. So könnten auch ältere Menschen künftig besser zum Dom gelangen, wenn im kommenden Jahr die 850. Domweihe gefeiert werde. (epd)