Die Universität Freiburg geht am 16. Oktober in die nächste Runde ihrer Programme „Studium generale“ und „Colloquium politicum“. Die Vorträge, Seminare und Exkursionen richten sich an eine breite Öffentlichkeit. Ein Schwerpunkt im Wintersemester 2025/2026 ist eine Hommage zum 150. Geburtstag des Dichters Rainer Maria Rilke. Geplant sind sieben Vorträge und ein Rezitationsabend, die sich mit Leben und Werk des Lyrikers befassen.
Eine weitere Reihe orientiert sich an einem Projekt des British Museum und erzählt in 15 Vorträgen die Kulturgeschichte Freiburgs anhand von ausgewählten Objekten. Das politische Programm befasst sich mit aktuellen Debatten. Eine vierteilige Reihe zieht eine kritische Bilanz zum zehnjährigen Bestehen des Pariser Klimaabkommens. Zum Auftakt am 11. Dezember spricht der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne). Weitere Themen sind die Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg, die US-Politik und der Nationalsozialismus in der Region Freiburg.
Das Angebot umfasst zudem Exkursionen zur Stadtgeschichte, Seminare zur Literatur und eine Reihe, in der Autoren ihre neuen Bücher vorstellen. Ein neues Format namens „Kunst-Ereignisse“ bespricht aktuelle Inszenierungen des Theaters Freiburg. Den Auftakt des „Colloquium politicum“ macht am 16. Oktober die Wissenschaftsjournalistin Astrid Viciano. Sie stellt ihr Buch über die Rolle von Kernphysikern vor, die das nationalsozialistische Regime am Bau der Atombombe gehindert hatten. (2547/07.10.2025)