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Papst solidarisch mit Opfern der Überschwemmungen in Mexiko

Nach dem Sonntagsgebet auf dem Petersplatz erinnert der Papst oft an aktuelle Krisen in der Welt. Am Sonntag ging es um die Opfer schwerer Regenfälle in Mexiko. Aber auch den Frieden in der Welt ließ Leo nicht unerwähnt.

Papst Leo XIV. hat an die Opfer der Überschwemmungen im Osten Mexikos erinnert. Er sei den Betroffenen herzlich verbunden, sagte er am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Er bete für die Verstorbenen, die Familien und alle, die unter dieser Katastrophe leiden, so der Papst vor Tausenden Menschen.

“Unser Gebet für den Frieden geht unaufhörlich weiter”, fuhr er fort. Dabei verwies er auf das Beten des Rosenkranzes, das nach katholischer Tradition im Monat Oktober besonders gepflegt wird. “Indem wir gemeinsam mit der Jungfrau Maria die Geheimnisse Christi betrachten, machen wir uns das Leid und die Hoffnung der Kinder, Mütter, Väter und älteren Kriegsopfer zu eigen”, sagte Leo.

Aus dieser herzlichen Fürbitte erwüchsen viele Gesten von Nächstenliebe, konkreter Nähe und Solidarität, so der Papst. “Allen, die dieses Engagement täglich mit zuversichtlicher Beharrlichkeit fortsetzen, sage ich: ‘Selig sind die Friedensstifter!'”, zitierte Leo XIV. eine bekannte Passage aus der Bergpredigt.