Ökumene nimmt Fahrt auf

Die Ökumenewoche in Munster hatte viel zu boten. Das Evangelische Militärpfarramt half kräftig mit.

Militärpfarrer Jobst Reller in der Rikscha der Diakoniestation
Militärpfarrer Jobst Reller in der Rikscha der DiakoniestationJutta Sell

Munster. „Wer mir den Namen der Pastorin von St. Martin als erster nennt, bekommt den Anstoß“, verkündet Schiedsrichter Gerd Engel beim ökumenischen Fußballturnier in Munster. Die Antwort kommt prompt aus der Truppe der Militärkirchengemeinde St. Stephanus: Meike Müller-Bilgenroth. Das fußballerische Können ist weniger genau und so bringt der gewonnene Anstoß nicht viel ein. 
Das erste Spiel Militärkirche St. Stephanus gegen St. Urbani kann die Militärkirche in einer spannenden und torreichen Begegnung dank guter jugendlicher Spieler aus der Konfirmandengruppe noch gewinnen, die anderen Spiele entscheiden dann aber die Mannschaften von St. Martin, von der Neuapostolischen Kirche Munster und der Friedenskirche in Breloh für sich. Aber das Motto war ohnehin: „Dabeisein ist alles“. 
Das Evangelische Militärpfarramt Munster III hat die St.-Stephanus-Militärkirche in Munster bei der Ökumenewoche kräftig unterstützt. Zuerst beim gut besuchten Diakoniegottesdienst zum Auftakt der Woche unter der Regie von Militärpfarrer Jobst Reller in St. Stephanus. Spontane Unterstützung mit Moderation und Spielleitung gab es beim gut angenommenen Bingo-Abend im Gemeindehaus der katholischen St.-Michael-Militärkirche.

Positives Fazit

Aktiv beteiligt hat sich das Militärpfarramt auch an der Werbung für die Teilnahme im Vorfeld der  Ökumenewoche und bei der Zusammenstellung der Fußballmannschaft für das eingangs erwähnte Fußballturnier.
Insgesamt fällt das Fazit positiv aus. Die Mitwirkung des Evangelischen Militärpfarramt Munster III bei der Ökumenewoche 2018 war ungewohntes Gebiet. Die positiven Rückmeldungen ermutigen aber, sich auch für die Ökumenewoche im Oktober 2019 zu engagieren. Deren Gestaltung wird dann von der der Militärkirche St. Stephanus verantwortet.