Nordkirche fordert Aufnahme von Afghanistan-Flüchtlingen

Besonders sei die Gefährdung von Christen zu berücksichtigen. Das schreibt die Kirchenleitung in einer Stellungnahme.

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Schwerin. Die Kirchenleitung der Nordkirche hat an die Landesregierungen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg appelliert, Flüchtlingen aus Afghanistan gesicherte Perspektiven zu geben. Dazu gehörten Aufnahmezusagen, Visa, ein unbürokratischer Familiennachzug und ein genereller Abschiebestopp, heißt es in Stellungnahme.

Dabei sei die besondere Gefährdung afghanischer Christinnen und Christen zu berücksichtigen. Zugleich dankte die Kirchenleitung den norddeutschen Bundesländern für ihre bisherige unbürokratische Hilfe bei der Aufnahme von Ortskräften. (epd)