Niedersachsen baut weitere Unterstützungszentren für Inklusion auf

Die Zentren beraten Schulen und Studienseminare in Sachen Inklusion. Auch Eltern und Schüler können sich an die Einrichtungen wenden.

Eine inklusive Klasse einer Grundschule (Archivbild)
Eine inklusive Klasse einer Grundschule (Archivbild)Andrea Enderlein / epd

Hannover. Niedersachsen will die inklusiven Schulen im Land weiterentwickeln und baut dafür weitere Unterstützungszentren auf. Drei weitere „Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule“ (RZI) in Salzgitter, Gifhorn und im Emsland gehen in diesem Monat an den Start, wie das Kultusministerium in Hannover mitteilte. Zudem würden die Unterstützungszentren bis Anfang Februar mit weiteren 27 Stellen ausgestattet. Die Zahl der Vollzeitstellen soll damit auf 66 steigen. Die künftig 39 RZI in Niedersachsen seien damit personell voll ausgestattet.

Die ersten „Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule“ gibt es seit 2017. Ihre Kernaufgabe ist es dem Ministerium zufolge, Schulen und Studienseminare bei der Umsetzung der schulischen Inklusion zu beraten und zu unterstützen. Es gehe dabei auch um den Einsatz des sonderpädagogischen Personals an den Schulen in einer Region, hieß es. Zudem stünden die RZI auch Eltern und Schülern bei Fragen und Problemen rund um das Thema Inklusion informierend und beratend zur Seite. (epd)